lesen-oder-vorlesen.de
Dienstag, 7. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Frankfurt: Führung hinters Licht
Künstlerischer Audio-Walk durch die Ausstellung „DIE NACHT. Alles außer Schlaf“

Wann strahlen wir? Wenn uns etwas gut gefällt? Wenn uns jemand gut gefällt? Produziert unser Kopf beim Erröten mehr Wärme oder mehr Licht? Hat unser Kopf dabei eine bessere Energiebilanz als eine Glühbirne? Diesen und anderen Fragen stellt sich das Publikum bei der „Führung hinters Licht“, die das Museum für Kommunikation Frankfurt am 26. und 27. Mai 2018 anbietet. An diesem Wochenende lädt das Künstlerinnenkollektiv hannsjana ein zu einem künstlerischen AudioWalk, der zum Begleitprogramm der Ausstellung „DIE NACHT. Alles außer Schlaf“ gehört. Bei der humorvoll-interaktiven Ausstellungstour sind die Akteurinnen als Glühwürmchen verkleidet den strahlenden Käfern und ihren Nachtgeschichten auf der Spur. Über Kopfhörer erklingt ein Hörspiel, das informative, musikalische und amüsante Bezüge zum Thema Nacht herstellt. Dabei delegieren die Glühwürmchen kleinere Aufgaben auch gerne an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – wenn es beispielsweise darum geht, sich in einem ohrenbetäubenden Club zu verständigen oder eine Sonnenfinsternis nachzustellen.

Termine: Samstag, 26. Mai 2018, 14, 16, 18 Uhr und Sonntag, 27. Mai 2018, 12, 15, 17 Uhr
Kosten: 7 Euro (begrenzte Teilnehmerzahl)
Anmeldung: 069 60 60 499 oder buchungen-mfk@mspt.de
Mehr
 

 
Frankfurt: „Das Jahr der Revolte. Frankfurt 1968“
Lesung und Gespräch mit Claus-Jürgen Göpfert und Bernd Messinger

Das Jahr 1968 hat in keiner deutschen Stadt solche Spuren hinterlassen wie in Frankfurt am Main. Mit Berlin war die Stadt eines der Hauptzentren der Studentenproteste, deren Einflüsse auf das gesellschaftliches Leben und Kultur bis heute spürbar sind. Nicht nur Studierende schließen sich 1968 zu einer bundesweiten Bewegung zusammen. Die Aktivitäten greifen schnell auf die Schulen über, wo sich Jugendliche gegen das autoritäre Bildungssystem zur Wehr setzen und Mitspracherechte und Selbstbestimmung einfordern. Sie besetzen Schulämter und Straßenbahnen und marschieren Seite an Seite mit Anführern wie Rudi Dutschke gegen Notstandsgesetze und Vietnamkrieg. Was trieb junge Menschen 1968 bis 1972 auf die Straße und was bewegt sie heute? Anlässlich der Ausstellung „Klassen-Kämpfe. Schülerproteste 1969-1972“ laden Claus-Jürgen Göpfert und Bernd Messinger, am Mittwoch, den 23. Mai 2018 in das Museum für Kommunikation Frankfurt ein, um mit Jugendliche von damals und heute ins Gespräch zu kommen. In ihrem Buch „Das Jahr der Revolte. Frankfurt 1968“ verarbeiten die beiden Autoren – selbst damals Jugendliche – zahlreiche Zeitzeugenberichte und gehen dem legendären Jahr 1968 in Frankfurt auf die Spur.

Die Ausstellung „Klassen-Kämpfe. Schülerproteste 1969-1972“ rückt erstmals die Schülerrevolte mit ihren Beweggründe, Facetten und Folgen in den Fokus und ist an diesem Abend geöffnet.

Termin: Mittwoch, 23. Mai 2018, 19 Uhr
Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt
Kosten: Museumseintritt
 
 

 
SÄTZLINGE
Lesewanderung durch Herdern

Bislang unentdeckte Freiburger Schreibende, sogenannte „Sätzlinge“ {Sätz|lin|ge [‚zɛtsliŋə] = Autor/innen, deren schriftstellerische Laufbahn noch im Frühbeet ihres Schaffens steckt}, überraschen auf einer Lesewanderung mit noch nie Gehörtem, geheimen Entwürfen und Schubladenschätzen. Ausgewählt werden sie aus einer Vielzahl von Einsendungen im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung.

Mit den Gewinnertexten von Mirko Bombach, Gottfried Haufe und Viola Priss geht es diesmal entlang ungewöhnlicher Leseorte durch den Stadtteil Herdern: In kleinen Gruppen erfährt das Publikum laufend und lauschend urban-poetische Zusammenspiele. Zum Abschluss gibt Singer-Songwriter Erik Thoma ein kleines Konzert.

Mit freundlicher Unterstützung des Studierendenwerks Freiburg
Datum: 18.05.2018, 19 Uhr
Startpunkt: Herdermer Kirchplatz, Freiburg
Eintritt: 9/6 Euro
Mehr
 

 
Karlsruhe: 9. Durlacher Lesesommer findet doch statt
Stadtamt organisiert Veranstaltung im Schlossgarten

Der Durlacher Lesesommer wird in diesem Jahr vom Stadtamt Durlach veranstaltet. Bislang lag dies in den Händen der Stadtteilbibliothek, die jedoch aus organisatorischen Gründen passen muss und die Veranstaltung bereits abgesagt hatte. Wer sein Lieblingsbuch deshalb enttäuscht eingemottet hat, kann also aufatmen.

Am 31. Juli und 1. August darf ab 19.30 Uhr im Schlossgarten Durlach vorgelesen, zugehört und geschmökert werden. Bürgerinnen und Bürger lesen allen, die gerne zuhören, literarische Kostproben aus ihren Lieblingsbüchern vor. So individuell wie die Vorlesenden wird daher auch das Leseprogramm der Abende sein. Zu dieser kostenlosen Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen, mitzuwirken oder zuzuhören.

Anmeldebögen liegen voraussichtlich ab Ende Mai bei den kooperierenden Buchhandlungen Der Rabe und Mächtlinger aus.
 
 

 
Karlsruhe: Heinz Bude liest aus "Adorno für Ruinenkinder"
Veranstaltung am 3. Mai im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais

Heinz Bude liest am Donnerstag, 3. Mai, um 19 Uhr aus seinem Buch "Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais (Karlstraße 10).

50 Jahre nach der Revolte ist es an der Zeit zu verstehen, wie viel Privates seinerzeit das Politische bewegte: Heinz Bude, einer der besten Kenner der deutschen Gesellschaft, zieht in seiner Publikation Bilanz. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft und der Stephanus-Buchhandlung. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Mehr
 

 
Karlsruhe: Ulrike Gramann liest aus „Die Sumpfschwimmerin“
Veranstaltung am 24. April in der Stadtbibliothek bei freiem Eintritt

Aus ihrem aktuellen Roman „Die Sumpfschwimmerin“ liest Ulrike Gramann am Dienstag, 24. April, um 20 Uhr in der Karlsruher Stadtbibliothek. Vor dem Hintergrund der historischen Umbruchsituation in Ost-Berlin 1989 erzählt sie darin die Geschichte einer persönlichen Krise und eines Aufbruchs. Gramann arbeitet als freie Journalistin und Schriftstellerin in Berlin. Als Erzählerin recherchiert und schreibt sie mit Sinn für geschichtliche und lebensgeschichtliche Gründe und Hintergründe mit feministischem Blick. Der Eintritt zur Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Kulturtage Karlsruhe ist frei.
Mehr
 

 
Frieden statt Kriege
Über das Thema „Anleitung gegen den Krieg - Anleitung zum Frieden“ spricht und liest Henrik Paulitz, Leiter der Akademie Bergstraße für Ressourcen-, Demokratie- und Friedensforschung, und über „Probleme des Uranbergbaus für zivile und militärische Nutzung -- Schwerpunkt Afrika“ eingangs Günter Wippel, Vorsitzender von Menschenrechte 3000 e.V., beim Samstags-Forum Regio Freiburg am 21. April, 10.15 bis 13 Uhr in der Universität Freiburg i.Br., Kollegiengebäude 1, Platz der Universität 3 Hörsaal 1015. Es veranstalten ECOtrinova e.V., ATTAC Freiburg, AWC Deutschland e.V. RG Freiburg, Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg e.V., Menschenrechte 3000 e.V., pax christi Freiburg und Weitere. Der Eintritt ist frei. Schirmherrin des Forums ist die Freiburger Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.
Mehr
 

 
„Freiburger Andruck“
Susanne Fritz liest aus ihrem neuen Buch „Wie kommt der Krieg ins Kind“

In der Reihe „Freiburger Andruck“ stellt Susanne Fitz am Donnerstag, 19. April, um 20 Uhr ihr neues Buch „Wie kommt der Krieg ins Kind“ im Schlossbergsaal des SWRStudios in der Kartäuserstraße 45 vor.

„Wir kennen nicht die wichtigsten Ereignisse, die sich jenseits unserer Wände abspielen. Nichtsdestoweniger rücken sie unerbittlich an. Man braucht nur die Tür zu öffnen.“ Mit Worten des Regisseurs Tadeusz Kantor eröffnet Susanne Fritz das Kapitel „Der Knacks“ ihres neuen Buches. „Wie kommt der Krieg ins Kind“ ist ein groß angelegter, sehr persönlicher Essay. Eine Spurensuche.

Vierzehn Jahre alt ist die Mutter, als sie 1945 verhaftet und ins polnische Arbeitslager Potulice gebracht wird. Der Grund: Sie hatte mit neun ein Formular unterschrieben, das sie in einem von Hitler überfallenen Gebiet als Deutsche auswies. Die Autorin, Regisseurin und Musikerin Susanne Fritz erzählt vom Schicksal ihrer Mutter und der Familie über mehrere Generationen. Sie fragt nach Menschlichkeit und Verrat, nach Identität und Sprache. Mit Bettina Schulte von der Badischen Zeitung spricht sie über ihr neues Werk und das deutschpolnische Verhältnis über zwei Weltkriege hinweg.

Die 1964 geborene Susanne Fritz lebt in Freiburg. Sie schreibt Erzählungen, Romane, Hör- und Bühnenstücke sowie journalistische Texte. Sie erhielt diverse Preise, war unter anderem Stipendiatin des Schriftstellerhauses Stuttgart
und im Herrenhaus Edenkoben sowie Stadtschreiberin in Schwaz in Tirol. In ihrem Bühnenprogramm „WortMusik“ tritt sie mit Musikern aus Neuer Musik und Jazz auf.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. In Freiburg ansässige Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer stellen in dieser Reihe ihre neu erschienenen Bücher zum ersten Mal in Freiburg vor. Vier bis sechs moderierte Lesungen mit anschließendem Gespräch finden im Laufe eines Jahres wechselnd bei den Mitveranstaltern statt.

Der Eintritt kostet 9, ermäßigt 6 Euro. An der Abendkasse 1 Euro Aufpreis. Vorverkaufsstellen: Literaturhaus-Büro, Bertoldstraße 17, Mi bis Fr von 14 bis 16 Uhr, www.literaturhaus-freiburg.de oder BZ-Kartenservice, www.reservix.de , Telefon: 01806/700733
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger